XXXII. Symposium

Dan Forrest, USA (Komponist)

Über Dan Forrest wird gerne geschrieben, dass er „zweifellos die Gabe besitzt, wunderschöne Musik zu schreiben … die wirklich magisch ist“ (NY Concert Review), wobei seine Werke als „großartige, sehr geschickt konstruierte Klangskulptur“ (Classical Voice) gefeiert werden mit „hervorragendem Schreibstil … voller Gänsehautmomente“ (Salt Lake Tribune). Seine Musik wurde millionenfach verkauft, erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen und hat sich durch Festivals, Aufnahmen, Radio-/Fernsehübertragungen und Uraufführungen an bedeutenden internationalen Veranstaltungsorten fest im Repertoire von Chören auf der ganzen Welt etabliert. Dans
Werk reicht von kleinen Chorwerken über instrumentale Solowerke, Bläserensemblewerke bis hin zu ausgedehnten mehrsätzigen Werken für Chor und Orchester. Sein Requiem for the Living (2013) und Jubilate Deo (2016) sind zum Standard-Chor-/Orchesterrepertoire für Ensembles auf der ganzen Welt geworden, wobei das Requiem weltweit über 1.000 Mal aufgeführt wurde. LUX (2018) und The Breath of Life (2020) werden ebenfalls von der Kritik herausragend gelobt. Dan Forrest hat einen Doktortitel in Komposition und einen Master-Abschluss in Klavierdarbietung und war mehrere Jahre lang als Professor und Abteilungsleiter (Musiktheorie und Komposition) an Hochschulen tätig. Derzeit ist er Redakteur bei Beckenhorst Press,
Vorsitzender des Komitees für Kompositionsinitiativen der American Choral Director’s Association, Professor an der Furman University und Artist-in-Residence an der Mitchell Road Presbyterian Church (Greenville, SC).

Prof. Johann van der Sandt, Südafrika/Italien

Johann van der Sandt absolvierte sein Studium an der Universität Pretoria und
sein Chorleiterstudium am Institut für Chorleitung in Gorinchem, Niederlande.
Er ist ein weltweit gefragter Juror, Komponist und Chorleiter – ein professioneller
Chordirigent, der im Laufe seiner Karriere zahlreiche Chöre geleitet hat. Vor seiner
Ernennung zum Professor für Musikpädagogik an der Universität Bozen in Italien war er Professor für Chorleitung an der University of Pretoria, Südafrika und Chorleiter und
Musikdirektor an der Drakensberger Knabenchorschule, Südafrika. Neben seinen Lehr- und Forschungsinteressen an der Universität Bozen leitet er den Männerchor Brummnet und den Landesjugendchor Südtirol.

Zu den jüngsten Einladungen gehören u. a.:

• Dozent bei der Weltkonferenz der International Society of Music Educators in Porto Alegre, Brasilien; Dozent beim World Federation of Choral Music World Symposium in Seoul, Korea
• Dozent bei der Weltjugendchorbildungskonferenz der Internationalen Föderation für Chormusik (IFCM) in Peking, China
• Preisrichter bei den World Choir Games in Riga, Lettland und beim 12. China International Chorus Festival (CICF) in Peking, China
• Regelmäßiges Jurymitglied für den Internationalen Chorwettbewerb in Spittal, Österreich

Chöre unter seiner Leitung haben zahlreiche Chorwettbewerbe auf internationaler und nationaler Ebene gewonnen. Die Tuks Camerata gewannen den ersten Preis beim renommierten Internationalen Chorwettbewerb Spittal an der Drau, Österreich. Der Rand Afrikaans University Choir und die University of Pretoria Camerata gewannen unter seiner Leitung zweimal nacheinander die Grand Prix Auszeichnung auf dem Prager Internationalen Chorwettbewerb. 2007 wurde van der Sandt beim Internationalen Chorfestival in Görz, Italien, als bester Dirigent ausgezeichnet, ebenso anlässlich des 1. Internationalen Béla Bartók Chorwettbewerb in Debrecen, Ungarn mit dem East Rand Youth Choir. Diese herausragende Auszeichnung wurde ihm auch in Prag zuteil.